Therapiegeräte

Magnetolith - die extrakorporale Magnetotransduktionstherapie

Die Extrakorporale Magnetotransduktionstherapie (EMTT) mit dem Magnetolith ist ein neues, ambulantes, nicht-invasives und hocheffektives Verfahren in der Regeneration und Rehabilitation von akuten und chronischen Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Der Magnetolith hat eine sehr hohe Schwingungsfrequenz und Magnetfeldstärke mit einer Wirkungstiefe von 18 cm. Durch elektromagnetische Impulse werden biologische Effekte (Abtransport von Entzündungen, Schmerzlinderung, Gefäßneubildung, Knochenaufbau) direkt auf zellulärer Ebene erreicht.

Der Magnetolith kann bei allen vorhin erwähnten Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates angewandt werden. Vorzugsweise wird diese Methode bei flächigen, regionalen und tief liegenden Strukturen (Bandscheibe, Nervenwurzel) und großen Gelenken (Schulter, Knie, Hüfte) verwendet.
Klassischerweise wird dieses Verfahren bei Rückenschmerzen, Arthrosen und Arthritiden an Gelenken und Bandscheibenvorfällen, Wirbelkanalverengungen sowie Nervenkompressionen erfolgreich angewendet.

Wie läuft die Behandlung ab?

Die Therapie ist wirklich unkompliziert und Anwenderfreundlich.  Sie legen die Bekleidung für diese Behandlung NICHT ab.
Zuerst wird eine angenehme Position (liegend oder sitzend) entsprechend Ihrer Schmerzsymptomatik ausgewählt und der Applikator direkt über der zu therapierenden Körperregion positioniert.

Danach folgt die schmerzfreie Behandlung zwischen 5 und 20 Minuten, je nach Indikation. Generell benötigt die äußerliche Magnetotransduktionstherapie 6 bis 8 Sitzungen (z.B. 2 Sitzungen pro Woche für 1 Monat). Noch erfolgreicher ist die Behandlung in Kombination mit der Stoßwellentherapie.

Was ist zu beachten?

Wie bei einer MRT-Untersuchung wird auch hier durch den Magnetolithen ein sehr starkes Magnetfeld aufgebaut. Das bedeutet, dass keine Metallteile am oder im Körper getragen werden dürfen. Herzschrittmacher und empfindliche elektronische Implantate wie Event Recorder, Schmerzmittelpumpe, Insulinpumpe, Stents, Metallplatten, Schrauben, Nägel, Gelenksersatz stellen eine Kontraindikation dar. Zahnimplantate aus Titan stellen keine Gefahr dar.

Gibt es Nebenwirkungen?

  • Rötung, Erwärmung, leichte Schmerzen
  • Erwärmung bei großflächigen Tattoos und Permanent Make-up

Die radiale Stoßwellentherapie

Diese Therapie wird angewendet, wenn Veränderungen an Sehnen und/oder am Bindegewebe festgestellt wurden, welche die Beschwerden und Schmerzen hervorrufen. Meistens werden diese durch Überbeanspruchungen verursacht. Auch können Verschleißerscheinungen und Kalkeinlagerungen schmerzhafte und druckempfindliche Veränderungen auslösen.

So werden oberflächliche Strukturen wie

  • Sehnen an Ellbogen
  • Verkalkungen der Schulter
  • Fersensporn am Fuß und
  • sogenannte Triggerpunkte

oftmals hiermit behandelt.

Stoßwellen sind kurze Schallimpulse unterschiedlicher Energie, die die Durchblutung fördern, Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern und den Stoffwechsel in Gang bringen.

Empfohlen werden 4 bis 6 Sitzungen in regelmäßigen Abständen

Als Nebenwirkungen werden Rötungen und eventuell Blutergüsse genannt.

Elektrotherapie

Typische Anwendungsgebiete der Elektrotherapie sind:

  • Verhinderung von Muskelatrophien und Förderung von Muskelaufbau
  • Muskelverspannungen, Muskelkater, Triggerpunkten
  • Verbesserung der lokalen Durchblutung
  • Umgehende postoperative Stimulation der Wadenmuskeln, um Venenthrombosen vorzubeugen
  • Akute Schmerzen nach Unfällen oder Operationen
  • Linderung und Therapie chronischer Schmerzen
  • Trigeminusneuralgie, Kiefergelenksschmerzen

Lasertherapie

Die Lasertherapie dient der Behandlung mit lokaler Wärme zur:

  • Verbesserung der Durchblutung
  • Muskelentspannung

Die Lasertherapie wird verwendet zur Schmerzlinderung bei:

  • Geringfügigen Muskelschmerzen
  • Gelenkschmerzen und Steifigkeit wie bei Arthritis
  • Kiefergelenksbeschwerden
  • Nervenregeneration, Knochenwachstum und Bandreparatur

Die Lasertherapie dient der Wundheilung bei:

  • Wundheilungsstörungen an Haut und Mundschleimhaut
  • Aphten, Ulcera
  • Herpes labialis

Vakuumtherapie

Die Vakuumtherapie wird angewendet bei:

- ausgeprägten Muskelverspannungen und Muskelkrämpfen im Rücken und Nackenbereich
- Triggerpunkten
- Wundheilungsstörungen
- Lymphödemen zur Drainage

Ultraschalltherapie

Die Ultraschalltherapie dient zur Schmerzlinderung bei:

- Muskelkrämpfen und Gelenkkontrakturen
- Bursitis (Schleimbeutelentzündung) mit leichter Kalkablagerung
- Myositis (Muskelentzündung)
- Verletzungen des Weichgewebes
- verkürzten Sehnen
- Kapselschrumpfungen, Kapselvernarbungen
- Kiefergelenksbeschwerden